MENSCH MORITZ

Sucht, Liebe und der nie enden wollende Kampf gegen sich selbst, diese Themen behandelt „Junkie Heaven“, die Debütsingle von Mensch Moritz. Musikalisch erinnert das Stück an eine deutsche Version von „The Cure“.
Im Song nimmt Mensch Moritz uns mit in seinen Junkie Heaven. Schwebend, solange genug Stoff vorhanden ist. Das Leben? Die anderen? Irgendwo da unten. Es folgt die unvermeidliche Landung auf dem Hosenboden der Tatsachen. 

Der Song ist nicht ohne Grund seine erste Auskopplung. Im Sommer 2019 ist Mensch Moritz, bürgerlich Moritz Franke, ein seelisches Frack: Burnout, Drogen, Depression. 13 Jahre in Agenturen als Werbetexter. Dann die Frage: rausgehen oder draufgehen? Also nix wie raus, Kündigung und rein in eine psychiatrische Tagesklinik auf St. Pauli. „Jahrelang nur davongelaufen, doof nur die Angst lief immer mit. Mein Tipp an jeden: Wenn die Angst anklopft, mach ihr einen Kaffee und rede mit ihr. Erstaunlich, wie gut man mit ihr auskommt, wenn man ihr zuhört“ so Mensch Moritz über seine Zeit in der Klinik. 

Neben der Tagesklinik begann die zweite Therapie: Songs schreiben. Zufällig lernte er Bente Faust kennen: Musiker, Produzent, Miteigentümer des Labels Off Ya Tree. Sie produzierten ein, zwei Songs, es folgte der Plattenvertrag, dann die Albumförderung der „Initiative Musik“ und nun (fast zwei Jahre später) ist es soweit: die Single und das am 6.8. erscheinenden Debütalbum „Willkommen im Freak“. Wir sind gespannt, welche tiefgründigen Songs noch auf uns warten.

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