Mit seiner neuen Single „Sonne oder Regen“ zelebriert NOAH LEVI die kleinen Momente und die großen Entwicklungen im Leben – ob die nun aufwärts oder abwärts gehen. „Egal, ob Sonne oder Regen, wie es kommt, so werd ich’s nehmen!“, singt er. Im Interview beantwortete er gut gelaunt unsere Fragen.
Noah, wie geht’s dir?
„Mir geht’s super. Wir haben meine dritten Single „Sonne oder Regen“ veröffentlicht und das Musikvideo ist echt geil worden. Wir haben in Köln in Kooperation mit Effektschmiede gedreht, das ist die Produktionsfirma meines Dads und seiner Frau – sie waren für die Special Effects verantwortlich, weswegen es ein Family Ding geworden ist und mich sehr stolz macht.“
In deiner Single „Drei Straßen“ sprichst du vom schmalen Portemonnaie.
Was würdest du machen, wenn du den Eurojackpot knacken würdest?
(lachend) „Ich würde mir wahrscheinlich erstmal eine richtig schöne Wohnung holen, einen schönen Wagen und ein paar schöne Klamotten. Aber ich würde auf jeden Fall direkt meiner Family etwas davon abgeben – meiner Mum würde ich ein kleines Haus kaufen, meinem Dad irgendetwas Geiles – wahrscheinlich auch ein Auto. Also die Family hätte definitiv zuerst ausgesorgt und dann würde ich mir ein paar schöne Sachen holen.“
Mit wem würdest du gerne touren?
„Auf jedem Fall mit meinem ganzen Team. Ich hab echt Bock mit meiner ganzen Crew auf Tour zu gehen – gerne auch mit meinen 1,2 musikalischen Freunden, damit wir zusammen spielen können. Dann hab noch einen Homie, der Koch ist und den ich echt gerne mitnehmen würde (lacht).“
Was inspiriert dich zu deinen Songs?
„Oft inspirieren mich Sachen, die mich emotional besonders berühren – also wenn mich etwas besonders glücklich oder traurig macht. Meistens ist es so, dass sich dann Gefühle aufstauen – vor allem, wenn ich gerade keine Musik mache und mit anderen Sachen beschäftigt bin, die mich in dem Moment voll einnehmen. Ich merke dann irgendwann, dass ich den Drang habe, das alles aufzuschreiben, weil es mich ziemlich beschäftigt. Dadurch entsteht meistens sehr schnell ein Song, weil mir die Worte quasi schon auf der Zunge liegen und ich nur noch einen Stift in den Mund nehmen muss. So läuft das meistens ab.“
Für welche 3 Dinge bist du am dankbarsten?
„Für meine Familie, für mein Team und für die Gabe Musik machen zu können.“
Was ist deine größte Schwäche?

Was ist das Schönste am Leben als Musiker?
„Dass ich mit dem was eigentlich sowieso aus mir rauskommt, meine Arbeit machen kann. Dass ich quasi zuhause sitzen kann und mir nur über mein Leben Gedanken machen muss, ich das aufschreibe kann und dass das einfach mein Beruf ist. Da hängen natürlich auch noch andere Sachen mit dran, aber das ist letztendlich der Hauptteil und deswegen einfach mega schön.“
Was sagst du zum aktuellen Rechtsruck in Deutschland?
„Scheiße ist das. Also ich war zum Glück nie im Umfeld von Rechtsradikalen und habe das deswegen auch nie zu spüren bekommen, da ich in einem sehr toleranten Umfeld aufgewachsen bin. Aber rein von meiner Einstellung bin ich weder besonders links, noch bin ich rechts – ich bin der Meinung, dass jeder Mensch auf dieser Welt den selben Wert hat, egal ob Frau oder Mann, schwarz oder weiß, auf jedem Fleck dieser Erde – für mich ist jeder Mensch gleich wertvoll und ich habe nichts damit am Hut, einen Menschen in irgendeine Schublade zu stecken.“
Welchen Song hättest du gerne geschrieben?
(lacht) „Ich kenne nichts von Xavier Naidoo.“
Welche Bedeutung hat der Song für dich und warum gefällt er dir so besonders?
„Das ist der Song, der mir direkt in den Kopf gekommen ist. Ein Hit, den ich echt schön finde und Xavier singt einfach mega geil.“
Würdest du heute nochmal bei The Voice Kids mitmachen?
„Ja safe. Also jetzt wo ich die Erfahrung schon im Sack habe, wahrscheinlich nicht (lacht). Aber in einer anderen Dimension, in der ich noch nicht daran teilgenommen hätte, wäre ich vielleicht auch auf die Idee gekommen.“
Shawn Mendes oder Justin Bieber?
„Justin Bieber.“
Sommer oder Winter?
„Sommer.“
Hund oder Katze?
„Katze.“